Workbook „Die Fundraising-Expedition“ erschienen

Workbook „Die Fundraising-Expedition“ erschienen

Workbook „Die Fundraising-Expedition“ erschienen

Praktische Arbeitshilfe zur Entwicklung einer Fundraising-Konzeption

Im Mai 2021 erschien bei der Agentur Zielgenau GmbH das Buch „Die Fundraising-Expedition“, ein Arbeitsbuch, dass in 10 Etappen zu einer individuellen Fundraising-Konzeption führt.

„Unser Ziel war es von Anfang an eine praktische Anleitung für QuereinsteigerInnen und FundraiserInnen zu erarbeiten – ein Buch, mit dem man arbeitet“, so Miriam Wagner Long. „In das Workbook ist die langjährige Erfahrung aus der Beratungsarbeit von Zielgenau zusammengefasst.“

Dabei werden Theorien und wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Fundraising vereinfacht und in konkrete Arbeitsschritte zerlegt. Ziel ist es, die aktuellen Fundraising-Aktivitäten kritisch zu überprüfen, neue Impulse und Ansatzpunkte zu finden sowie die nächsten Schritte gezielter zu planen.

Eine der ersten Leserinnen war Anna-Maria Hammacher, Fundraiserin der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn:

„Mit der Fundraising-Expedition hat man ein tolles Arbeitsbuch um das Fundraising seiner Organisation auf ein gescheites Fundament zu stellen. Die Fragen sind detailliert und gehen in die Tiefe. Mit den Zielgenauen Tipps fühlt es sich an, als ob man seinen Coach direkt neben sich hat. Macht Laune, sich auf zu neuen Fundraising-Abenteuer zu begeben! Kurz gesagt: Ich finde es MEGA. Super Arbeit, die ihr da gemacht habt!“

Das Workbook ersetzt keinen Strategieprozess und auch nicht das konzeptionelle Arbeiten in einer Organisation. Denn Fundraising ist eine Querschnittsfunktion, die alle Bereiche berührt und die das Mitwirken vieler bedarf.

Das Buch ist zum Preis von 24,90 Euro direkt bei der Agentur Zielgenau GmbH erhältlich und kann auf Wunsch auch gemeinsam mit einem Live-Seminar gebucht werden. 

Fundraising LIVE – Termine mit Zielgenau

Fundraising LIVE – Termine mit Zielgenau

Fortbilden, lernen und mitgestalten  

Das sind die kommenden Termine:

Jeden Freitag auf Clubhouse: Dein Fundraising Freitag

Pünktlich zum Frühstück und zum Wochenausklang treffen sich Fundraiser:innen und Interesierte jeden Freitag um 8 Uhr in der neuen Clubhouse App. Die Bandbreite der Themen reicht von „Was war dein schönster Fundraising-Moment“ bis zu Fragen rund um neue Fundraising-Instrumente.

Aktuell steht die App ausschließlich iPhone Nutzern zur Verfügung. Schon bald soll die Öffnung für Android & Co. folgen.

Moderiert wird der Raum von Miriam Wagner Long und Jan Uekermann.

Schauen Sie doch auch mal vorbei, hier!👋

23. Juni 2021: Info-Seminar für Leaders of Tomorrow

Am 23. Juni 2021 führen wir ein Online-Info-Seminar durch, in dem wir alle wichtigen Infos über «Leaders of Tomorrow» teilen und Fragen beantworten werden. Sie möchten dabei sein? Hier können Sie sich zum kostenlosen Online-Info-Seminar anmelden.

14. Juli 2021: Webinar "Fundraising effizienter gestalten Den Zeitfressern auf der Spur"

Immer mehr Aufgaben sind im Fundraising jeden Tag zu bewältigen. Verwaltungsaufgaben, rechtliche Vorgaben und immer neue Kommunikationskanäle nehmen zu. Vor lauter Detailaufgaben geht der Überblick schnell verloren und die Zeit fürs Wesentlich geht verloren. In diesem Webinar der Winkando GmbH gibt Jörg Günther hilfreiche Tipps, wie Sie Ihr Fundraising noch strategischer angehen und effizienter gestalten können

13.-19. November 2021: Leaders of Tomorrow

Ein Angebot für First Movers: Leaders of Tomorrow ist innovativ und doch international seit Jahren erprobt. Ein exklusives Premium-Fortbildungs- und Entwicklungsprogramm, das Sie als Führungskraft der Zivilgesellschaft, auf die komplexe Aufgabe vorbereitet, Sie neu motiviert und stärkt.

Stellen Sie Fragen, tauschen Sie sich aus, lassen Sie sich neu inspirieren und werden Sie Teil eines tragenden Netzwerks von Führungskräften aus der Zivilgesellschaft.

Weitere Details finden Sie, hier

Was bisher geschah…

 

1. Juni 2021: Online Seminar #OhneMoosNixLos

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt präsentiert eine Online-Seminarreihe „Ohne Moos Nix Los“ für alle, die im Ehrenamt aktiv sind und für Ihre Ideen auf der Suche nach kreativer finanzieller Unterstützung sind.

Wir waren dabei am 1. Juni mit 300 angemeldeten Teilnehmer:innen. Unser Vortag:

Auf den Punkt! Die eigene Arbeit Förderern präsentieren

Beitragsbild der Veranstaltung - Ohne Moos NIx Los

Darum ging es:

Ob Förderantrag, Mitgliedsschreiben, im Gespräch oder die eigene Homepage, es gibt eine zielführende Formel, die Sie für die Fördererkommunikation wissen sollten. Dabei ist es wichtig sich in die Lebenswelt der potentiellen Förderer hineinzuversetzen und sie als Teil der Lösung wahrzunehmen. Im Online-Seminar lernen Sie die vier Schritte kennen, die Sie individuell auf Ihre Organisation anpassen können.

30. April 2021: #FROFRINGE

Veranstaltungsfoto von FroFringe 2021

Gemeinsam mit über 60 Teilnehmer:innen diskutierten Jan Uekermann und Miriam Wagner Long bei der #FRO2021  über das Thema „Clubhouse – A useful app for fundraising or just a

nother social media fad?“

Die englischsprachige Veranstaltung fand guten Zuklang mit Teilnehmern aus Südafrika, UK, Irland, Kanada, Argentinien, Deutschland, Österreich uvm.

Die #FRO2021 ist eine Online-Veranstaltung der Ressource Alliance und fand vom 28. – 30. April 2021. Einen Überblick aller Sessions finden Sie auch nachträglich, hier.

4. Mai 2021: Masterclass "Fundraising Konzept" beim Deutschen Fundraising Verband

„Von der Idee zum Konzept: Wie entwickele ich eine Fundraising-Konzeption?“

Miriam moderiert eine Masterclass. Beginn ist um 9 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 16 Personen, um ein gemeinsames Lernen virtuell effektiv umzusetzen. 

Für weitere Informationen und zur Anmeldung: Hier

6. Mai 2021 zu Gast bei STAGE .B @ CLUBHOUSE

6. Mai | 18 Uhr: „Social Campaigning: Win-Win für Firmen & NGO‘s”
Bernstein spricht mit Lutz Hethey & Nadine Fels (HelpAge) / Clemens Mulokozi (Jambobukoba)

Details, hier.

Weitere Termine folgen.

Fundraising am 16. April 2032

Fundraising am 16. April 2032

Einmal Fundraising Visioning und zurück

Der zielgenaue Blick in die Glaskugel

Beitragsbild für Fundraising Freitag im ClubhouseDer letzte Tag der Arbeitswoche beginnt für Miriam früh. Bereits um 8 Uhr trifft sie sich virtuell zum Fundraising-Freitag mit Jan Uekermann, Kolleginnen und Kollegen aus der Branche und Interessierten auf Clubhouse. Wöchentlich wechseln die Themen. Da wir erst kürzlich über zielgenau Glaskugeln sprachen, wagte auch Miriam einen Blick nach vorne.

Sie stellte sich die Frage: Wie sieht wohl mein Tag am Freitag, den 16. April 2032 aus?

Heute ist Freitag, der 16. April 2032

„Guten Morgen, Miriam“…ich werde freundlich geweckt von Elke, meiner Siri, mit dem Zusatz „Deine Tochter ist bereits aufgestanden und auf dem Weg zur Schule. Elektro-Ami hat noch 75% Batterie. Dein Kaffee steht bereit. Um 13 Uhr startet die Konferenz. Ich bereite dir schon mal den Raum vor.“ Ahhhh, tut das gut!

Nach einer kleinen Joggingrunde und einem ausgiebigem Stretch, starte ich in meinen Arbeitstag. Ich bereite mich also vor auf mein Gespräch mit Madame Pinot. Madame Pinot stammt aus Brüssel. Nachdem wir unsere Organisation auf Europäisches Recht umfimiert haben – wir sind jetzt nämlich eine EU Foundation – konnten wir glücklicherweise neue Förderer aus ganz Europa gewinnen.

Madame Pinot ist sehr interessiert an unseren Forschungsförderungen. Ihr Enkel leidet an einer seltenen Nierenerkrankung. Sie möchte daher verstehen, wie sie ihr Engagement am wirkungsvollsten ausweiten kann.
Neben Luke aus Singapur, werden auch Cindy aus Südafrika, John aus den USA und Michi aus Berlin teilnehmen. Unser Team arbeitet seit einem Jahr remote, damit wir uns intensiv mit den neusten Erkenntnissen mit Experten global besser vernetzen können.

(Bevor die Konferenz startet, bereite ich noch geschwind alles vor für heute Abend. Meine Schwiegereltern feiern ihren 50. Hochzeitstag. Das wollen wir gebührend in Philadelphia feiern. Gemeinsam mit allen Verwandten.).
Ich streife mir die VR-Brille über und betrete unseren Konferenzraum. Oh, es duftet so wunderbar nach frischem Regen. Im Hintergrund höre ich auch noch das Vogelgezwitscher. Elke hat uns eingemietet in den Frankfurter Palmengarten – eine außergewöhnliche aber sehr wohltuende Atmosphäre. Unser Konferenztisch steht bereit.

Ah… und da ist ja auch schon Luke. Wir begrüßen uns freundlich, wie immer, mit einer Umarmung und … „Hi Cindy“ – sie klopft mir auf die Schulter.

Und da ist auch schon Madame Pinot. Sie hat meine Einladung erhalten und uns gleich gefunden. Wir sind alle vollzählig. Eine wunderbare Runde. Wir nehmen Platz am großen Tisch und die Hintergrundgeräusche schwächen ab….wobei der wunderbare Duft nach Natur weiterhin bleibt. (ob Cindy wohl auffällt, dass ich den neusten Blazer ihres Hobbylabels trage? Ich habe den Blazer heute Morgen bestellt – 90% des Einkaufs kommt nämlich unserem Projekt zu Gute…)

Weiter geht’s… Michi stellt die Agenda Punkte vor. In Amsterdam gibt es eine neue Studie zu unserem Thema. Kurzerhand klopfen wir im Büro bei Prof. Mette an. Prima, er ist da. Öffnet die Tür und lädt uns hinein. Er freut sich über unseren Besuch und steht gerne Rede und Antwort. Mit seinem Organmodell fliegen wir durch die Niere – hier zeigt er uns was bei einer fokal segementalen Glomerulosklerosis passiert.

Nach ca. 2 Stunden haben wir alle Fragen beantwortet. Auch der Kaffee ist mittlerweile leer. Madame Pinot ist begeistert. Sie verabredet sich noch für morgen mit Cindy, da die Forscher in Capetown eng mit Prof. Mette zusammenarbeiten.

Eine Woche später erhalte ich einen Anruf. Madame Pinot will – gemeinsam mit ihrer Schwester (sie ist Vorsitzende des Telekomvorstands) – die Forschungsgruppe unterstützen und 1.000.000 EUR pro Jahr für die nächsten drei Jahre investieren.

Wie sehen Sie das? Diskutieren Sie mit!

 

5 zielgenaue Fundraising Thesen in der Krise

5 zielgenaue Fundraising Thesen in der Krise

Die Beziehung wird entscheidend

Der zielgenaue Blick in die Glaskugel

„Unsere Spenderinnen und Spender scheinen abzuwarten“. So formulierte die Geschäftsführerin einer Hilfsorganisation es vor einigen Tagen zu uns. „Wir erhalten unsere regelmäßigen Spenden, doch bei den langfristigen Festlegungen beobachten wir eine zunehmende Zurückhaltung.“

Nach 13 Monaten mit der Pandemie entwickelt sich bei vielen Menschen und Organisationen eine gewisse „Normalität“. Homeoffice und Homeschooling sind in vielen Bereich üblich, Arbeit und Alltag laufen. Zugleich ist eine gewisse Müdigkeit zu beobachten, viele Entscheidungen fallen schwerer, zäher.

Interessanterweise gilt das für viele Spenden bisher (noch) nicht. Das Spendenaufkommen ist 2020 laut GFK-Studie Bilanz des Helfens um 260 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gestiegen! Das Ergebnis an sich ist erst einmal sehr positiv. Doch wird es so weitergehen?

Ein außergewöhnliches Ergebnis in einem außergewöhnlichen Jahr

Schauen wir uns die Entwicklung 2020 einmal genauer an. Die ersten Monate der Pandemie waren durch eine sehr große Solidarität und Hilfe gekennzeichnet. Ein Merkmal dafür war sicherlich auch das Spenden. Weiterhin haben viele Organisationen ihre Kommunikationsmaßnahmen der Situation angepasst. Mailings wurden vorgezogen, Budgets auf Onlinemarketing oder Telefon-Fundraising verlagert – häufig mit Erfolg. Ohne verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation hätte das Spendenaufkommen wohl kaum gehalten werden können.

Bedenklich war laut des Deutschen Spendenrats, dass die Anzahl der Förderer sinkt. Im Vergleich zum Vorjahr haben im Jahr 2020 etwa „eine halbe Millionen Menschen weniger “gespendet. Es dürften vor allem die Seniorinnen und Senioren gewesen sein, die weiterhin gespendet haben, also die treuen Förderer. Auch hatte diese Gruppe keine Einschränkungen bei der Rente.

Wird es so weitergehen?

Das glauben wir nicht. Unseres Erachtens ist es ein außergewöhnliches Ergebnis in einem außergewöhnlichen Jahr. Erinnern wir uns an das Jahr 2005. In Folge des Tsunamis stieg das Spendenaufkommen deutlich an – in der Folge/im weiteren Verlauf? konnte das Niveau aber nicht gehalten werden und sank wieder. Diesen Effekt vermuten wir auch für das Jahr 2021. Daran dürfte auch eine intensivere Digitalisierung der Kommunikation und des Fundraisings nichts ändern. Und ein Mehr an Werbung gerade im Onlinebereich dürfte angesichts der Entwicklung der Werbespendings und der Zunahme der Konkurrenz nur bedingt helfen.

Worauf es ankommen wird – 5 zielgenaue Thesen

These 1 – Es braucht eine Investition in eine persönliche, ehrlich gemeinte Beziehung
Fundraising ist vom Kern her Beziehungsarbeit. Und doch ist die Qualität der Beziehungsarbeit von Organisation zu Organisation zum Teil sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite gibt es Fundraiserinnen und Fundraiser, die den engen, persönlichen Kontakt zu den Förderern suchen und pflegen. Andere hingegen verwalten ihre Kontakte und warten, bis sich jemand meldet.

Für die Zukunft braucht es – gerade auch durch die Digitalisierung – eine Investition in die persönliche Beziehung. Spenderverwaltung reicht nicht mehr; Menschen geben Menschen, wenn sie spüren, dass die Beziehung stimmt. Die Organisation muss zu einem Teil der Familie werden. Das gelingt nur, wenn im Miteinander das Geld (die Spende) nicht im Mittelpunkt steht, sondern der Mensch.

Beziehungsarbeit kostet Zeit und Geld. Und es kostet Kraft, um immer wieder zum Telefon zu greifen, im Chat oder im Video-Call ehrlich und authentisch mit den Spenderinnen und Spendern zu sein.

These 2 – Wir brauchen eine wertschätzende Grundhaltung
Wir müssen uns als Fundraiserinnen und Fundraiser immer wieder auf unsere Werte besinnen. Was wollen wir? Was ist uns wichtig? Wie wollen wir den unterschiedlichen Menschen begegnen? Ist uns eine Spenderin, ein Spender wichtig, weil wir eine Spende erhalten? Oder interessieren wir uns für die einzelnen Person mit seinen Fragen, Wünschen und Einstellungen?

Es braucht eine wertschätzende Grundeinstellung in einer Organisation. Immer stärker überlagern ROIs und KPIs das Fundraising, während einfache Standards des höflichen Miteinanders zum Teil verloren gehen. Der Dank für eine Spende, der zu oft noch immer nicht oder zu spät kommt. Der Geburtstagsgruß, der kurze Anruf, die nicht kommen. Die Informationen über die Arbeit, die eher werblich und weniger aufklärend oder informierend sind.

Ein werteorientierter, authentischer Umgang ist übrigens nicht nur bei Spenderinnen und Spendern gefragt, sondern auch den eigenen Beschäftigten und Dienstleistern gegenüber. So werfen allein verschiedene Erfahrungen, die wir als Agentur in den letzten Monaten gemacht haben, für Verwunderung. Jede Organisation muss sich ihrer Werte bewusst machen. Wertschätzung muss zur DNA einer Organisation werden.

These 3 – Wir müssen den Nutzen unserer Arbeit zeigen
Die Öffentlichkeitsarbeit vieler – gerader auch kleinerer – Organisationen ist in den letzten Jahren deutlich professionalisiert worden. Die Spenderinnen und Spender werden umfassend über die einzelnen Projekte informiert, unterschiedliche Medien stehen zum Download oder zur Bestellung bereit.

In Zukunft wird diese transparente Kommunikation nicht mehr ausreichen. Jede Organisation sollte ihren Value Proposition verstärkt zeigen. Der Value Proposition im Fundraising beschreibt, welchen Nutzen ein Verein, ein Verband, eine gGmbH oder eine Stiftung seinen Fördererinnen und Förderern verspricht. Es geht auch darum, welche Wirkung die Arbeit der Organisation zur Lösung gesellschaftlicher Probleme entfaltet – und was jeder einzelne Förderer dazu beiträgt.

Damit das gelingen kann, müssen wir mehr über die Bedürfnisse und Wünsche der Fördererinnen und Förderer wissen. Ohne Personas, ohne eine Donor Journey und ohne definierte Touchpoints und wird es nicht gelingen, adäquat zu kommunizieren.

These 4 – Es braucht Leadership
Eine gemeinnützige Organisation braucht zukünftig – dringender denn je – eine Führung, die entschieden vorangeht. Es braucht Visionärinnen und Visionäre mit Weitblick, die die verschiedenen Stakeholder von einer Idee begeistern können, die sich ihrer Werte bewusst sind und entsprechend authentisch handeln. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Fördererinnen und Förderer wollen eine selbstbewusste Persönlichkeit, die motiviert und vorangeht.

Solche Führungskräfte müssen – wie in Unternehmen schon heute oft üblich – gecoacht und begleitet werden. Daher ist es gut, dass nunmehr auch im Fundraisingbereich in Deutschland erste entsprechende Angebote in Kürze verfügbar sind.

These 5 – Setzen Sie auf zeitgemäße Formate
Setzt man im Fundraising verstärkt auf eine individuelle Ansprache und Begleitung der unterschiedlichen Förderinnen und Förderer, so werden auch die Auswahl des Kommunikationskanäle sowie die Art der Darstellung in Zukunft noch wichtiger. So ist es bereits heute möglich, Interessierte mittels Virtual Reality direkt an dem Nutzen der Arbeit teilhaben zu lassen. Diese Möglichkeit wird aus verschiedenen Gründen noch zu wenig genutzt – hier sehen wir aber zukünftig einen rasanten Anstieg. So wie Onlinespenden heute keine Spielerei mehr sind, so wird es mit Augmented bzw. Virtual Reality künftig sein.

Video-Meetings per Teams, Zoom oder Skype sind in den letzten 12, 13 Monaten fast zur Normalität geworden – die Option wird bleiben. Und wie sieht es mit Clubhouse, der audio-basierten Social-Network-App, aus? Es gibt viele Möglichkeiten, mit Ihren Förderern in Kontakt zu treten und zu bleiben – Sie müssen sie lediglich nutzen.

Veränderungen sind der Anfang, um noch besser werden zu können
Der gemeinnützige Bereich steht vor tiefgreifenden Veränderungen als man es noch vor einem vermutet hätte. Dennoch wissen wir, dass wir eine Mission zu erfüllen haben an der wir uns jetzt leiten lassen sollten. Verlieren Sie das Ziel Ihrer Organisation nicht aus den Augen. Sie werden gebraucht! 

Fundraising Freitag – jetzt im Clubhouse

Fundraising Freitag – jetzt im Clubhouse

Jetzt vormerken: 👋 Fundraising Freitag um 8 Uhr 

Zuhören. Mitmachen. Vernetzen. Austauschen. 

Pünktlich zum Frühstück und zum Wochenausklang treffen sich Fundraiser:innen und Interesierte jeden Freitag um 8 Uhr in der neuen Clubhouse App. Die Bandbreite der Themen reicht von „Was war dein schönster Fundraising-Moment“ bis zu Fragen rund um neue Fundraising-Instrumente.

Aktuell steht die App ausschließlich iPhone Nutzern zur Verfügung. Schon bald soll die Öffnung für Android & Co. folgen.

Moderiert wird der Raum von Miriam Wagner Long und Jan Uekermann.

Schauen Sie doch auch mal vorbei, hier!👋

Land Hessen erbt 917.000 Euro

Land Hessen erbt 917.000 Euro

Land Hessen erbt 917.000 Euro

Wir empfehlen eine Alternative, die Gutes tut

Laut Hessenschau vom 8.3.2021 hat das Land Hessen beispielsweise von gestorbenen Einwohnern im Jahr 2020 mehr als 917.000 Euro geerbt. In insgesamt 991 Fällen sei das Land als Erbe eingesetzt worden, teilte die zuständige Oberfinanzdirektion Frankfurt mit. Im Jahr zuvor war es mit mehr als 2,5 Millionen Euro noch fast dreimal so viel.

Cover und Titel des spendenswert Magazins 2021 für Ihr Nachlass-FundraisingWir sind überzeugt: Die Möglichkeit, mit dem Erbe Gutes zu tun und etwa eine gemeinnützige Organisation im eigenen Testament zu bedenken wird immer bekannter und von immer mehr Menschen in Betracht gezogen. Deswegen haben wir das spendenswert-Magazin entwickelt – eine Erstinformation zum Thema Erben und Vererben, die auch aufzeigt, wie über das eigene Leben hinaus Gutes bewirkt werden kann.

Gerne senden wir Interessierten nähere Informationen und eine Ausgabe zu.