Bau-Fundraising: Zielgenau live in Loccum

Bau-Fundraising: Zielgenau live in Loccum

Jörg Günther referiert am 5.3.2024 auf der Fachtagung „Inspire- Fundraising Future 2024“ in Locuum zum Thema „Bauprojekte zeitgemäß finanzieren“.

Bauprojekte stellen fast jede gemeinnützige Organisation vor große Herausforderungen. Bei der Frage nach der Finanzierung von Bauprojekten
gewinnt deshalb das strategische Fundraising für gemeinnützige Organisationen immer mehr an Bedeutung.  Im Workshop erhalten Sie viele Erkenntnisse, Anregungen und Tipps aus der Praxis. Auch die Fragen der Teilnehmenden zu ihren konkreten Projekten erhalten Raum.

 

Mehr Informationen zum Programm erhalten Sie hier.

Wofür und wie engagieren sich Unternehmen?

Wofür und wie engagieren sich Unternehmen?

Aktuelle Ausgabe: Monitor Unternehmensengagement

Die neue Ausgabe des Monitor Unternehmensengagement 2022 gibt einen aktuellen Stand zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen in Deutschland. Wichtigste Erkenntnisse der neuen Erhebung:

  • Unternehmen sehen sich selbst zunehmend als gesellschaftsgestaltende Akteure.
  • Viele Unternehmen fördern Maßnahmen im Sinne der SDGs, selbst wenn sie diese nicht explizit kennen
  • Unternehmensengagement zeigt sich krisenresilient: Engagement ist bei den Unternehmen fest verankert.

Unternehmensengagement ist demnach kein Trend oder Marketinginstrument, sondern ein zunehmend politisches Gestaltungsinstrument. Im Vorwort fasst Joschka Fischers diese Entwicklung zusammen:

„Die Zeit, in der Wirtschaften apolitisch war, ist beendet. Unternehmertum ohne Verantwortungsübernahme für sowohl das eigene Kerngeschäft als auch für die klimapolitische, aber vor allem für die soziale Dimension, ist ein Auslaufmodell.“

ÜBER MONITOR UNTERNEHMENSENGAGEMENT:
Monitor Unternehmensengagement ist eine repräsentative Umfrage, die seit 2018 in regelmäßigen Abständen vom Bundesministerium des Innern, ZiviZ im Stifterverband und der Bertelsmann Stiftung durchgeführt wird. 


ÜBER DEN STIFTERVERBAND: DIE GEMEINSCHAFTSINITIATIVE VON UNTERNEHMEN UND STIFTUNGEN

Der Stifterverband ist die Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen, die als Einzige ganzheitlich in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation berät, vernetzt und fördert. Der Stifterverband verkörpert seit 1920 die gemeinsame Verantwortung der deutschen Unternehmen für eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft. ZiviZ im Stifterverband ist ein Think & Do Tank und arbeitet analysierend, beratend und vernetzend eng mit NGOs, Stiftungen, Ministerien, Verbänden und Unternehmen zusammen.

Fördermittel Glossar

Fördermittel Glossar

Gemeinsam mehr bewegen.

Für alle Fundraiser:innen im Bereich Fördermittel: Die Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt hat ein Glossar veröffentlicht, in dem die wichtigsten Begriffe rund und Themen des Fördermittelmanagements kurz und verständlich erklärt werden. Das Besondere: Das Glossar ist auch in Englisch und Ukrainisch verfasst. Wir finden: eine hilfreiche Orientierung und eine super Möglichkeit, sich im internationalen Fundraising besser zu vernetzen.

Leaders of Tomorrow: Jetzt Bewerben!

Leaders of Tomorrow: Jetzt Bewerben!

Wie kann die Zivilgesellschaft ihre tiefgreifenden Herausforderungen bewältigen?

„Leaders of Tomorrow“ ist ein Angebot zur Lösung. 

Das Programm „Leaders of Tomorrow“ ist ein Angebot zur Lösung. Es fokussiert auf die Führungskraft selber. Ziel ist, die (zukünftige) Führungselite ihrer Führungsrolle bewusster und für diese stark zu machen – ihr das Rüstzeug in die Hand zu geben, diese (und ihre jeweilige) Welt zu retten, denn nichts anderes ist die Anforderung an sie.

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Weitere Informationen

„Quo vadis, Zivilgesellschaft?“ Antworten des #DFK22

„Quo vadis, Zivilgesellschaft?“ Antworten des #DFK22

„Quo vadis, Zivilgesellschaft?“

Antworten des #DFK22. Ein politischer und hoffnungsvoller Fundraising-Kongress mit innovativen Impulsen und Basiswissen. 

Man könnte sagen, die Krisen häufen sich. Man könnte sich fragen, wo bei der Fülle der Aufgaben denn nur anzufangen sei. Denn die Zivilgesellschaft ist zum Zerreißen gespannt.

Aber es gibt Hoffnung und Aufbruch. Auf Geberseite wie auf Seite der gemeinnützigen Organisationen. Diesen Fokus hat der Fundraising-Kongress in diesem Jahr gesetzt. Und so einerseits die gesellschaftliche Bewegtheit und die offenen Fragen widergespiegelt und andererseits Raum gegeben für Vernetzung und neue Ansätze in der Zusammenarbeit für Organisationen aufgezeigt. Wichtigste Tendenz aller besuchten Veranstaltungen: sich in diesem gesellschaftlichen Umbruch zusammen zu tun, sich gemeinsam politisch einbringen und mit einer starken Stimme zu sprechen, um wahrgenommen zu werden. Hier in loser Folge einige, ausgewählte Eindrücke:

Podiumsdiskussion: Was ist gemeinnützig?
Selmin Çalışkan und Stefan Diefenbach-Trommer diskutierten den Wandel der EU weg von einer Wirtschaftsunion hin zu einer Werteunion. Der sei unter anderem ablesbar am Verständnis von Zivilgesellschaft und deren Rolle. Die Implikationen, die das Umsatzsteuerrecht für NGOs in Deutschland hat, wurde verdeutlicht am Beispiel des Umgangs mit den Spendengeldern zu Gunsten des Ahrtals. Welche Schritte wir gemeinsam gehen können, um den nationalen Handlungsrahmen für gemeinnützige Arbeit zu weiten, wurde in Bezug zur europäischen Perspektive aufgezeigt. Auf dieser Ebene ist Zivilgesellschaft klar als gemeinnützig definiert und auch mit entsprechenden finanziellen Handlungsspielräumen ausgestattet. Ein Ergebnis und ein Appell der Diskussion: es braucht oftmals Mut, um die gemeinnützige Arbeit auszuüben, helft einander dabei durch Vernetzung.

Seminar: Kooperationen mit Gemeinwohl-Unternehmen
Als Best Practice-Beispiel für Gemeinwohlökonomie diente die Kooperation von Handicap International mit dem Münchener Mode-Label „Enzo Escoba“. Besonders ist bei diesem Modelabel die konsequente Gemeinwohlorientierung vom Anbau der Bio-Baumwollfaser bis hin zum Upcycling und der Wiederverwertung der eigenen Kollektionen in einem geschlossenen Wertstoffkreislauf. Das Gleichgewicht zwischen den Bereichen Mitarbeiterwohl – ökologischem Wohl – Sozialer Verantwortung steht im Fokus der Unternehmensphilosophie, alle Bereiche werden bei Entscheidungen gleichermaßen gewichtet. Zu schön, um wahr zu sein? Nein. Eine Frage der Haltung und Ausdruck einer neuen Generation von Unternehmer:innen, die ein Mindset mitbringt, das sich nicht an der Maximierung des Profits orientiert. Daher auch die klare Handlungsempfehlung an gemeinnützige Organisationen: sucht euch für Kooperationen Partner:innen, die ein gemeinwohlorientiertes Mindset haben. Auch wenn diese noch im Entwicklungsstadium ihrer Unternehmen sind: Besser ist es, auf einer stabilen Wertebasis langfristige Partnerschaften aufzubauen, um dann gemeinsam und langfristig wachsen.

Podiumsdiskussion: Diversity in a nutshell
Welche Themen auf den Plan kommen, wenn „Diversity“ in gemeinnützigen Organisationen integriert und gelebt werden will, wurde unter dem Fokus Mitarbeitergewinnung und Schaffung einer modernen und diversen Unternehmenskultur beleuchtet und von Araba Pilic moderiert. Dank der aktivierenden Diskussion mit Hà Ngo Bich und Ahmet Sinoplu wurde deutlich: der Wille, „Diversity“ zu leben ist in den gemeinnützigen Organisationen vielfach vorhanden, es braucht aber mehr als eine sichtbare Vielfalt in der Mitarbeiterschaft. Um chancengerechte Arbeitsplätze für alle zu schaffen, braucht es vor allem ein Umfeld, das lernbereit ist. Das bedeutet auch für gemeinnützige Organisationen, die Diskurshoheit abzugeben, auch und gerade, wenn man es gut meint, um sich auf einen wirklich offenen Prozess einzulassen. Spannend war die Dimension, die sich im Verlauf der Diskussion auf Verbandsebene auftat, dessen Mitglieder meist aus einer sehr homogenen Gruppe kommen. Was kann der Fundraising-Verband aktiv tun, um „Diversity“ im Verband zu fördern? Und kann ein solcher Prozess neben der Anstrengung, den er bedeutet vielleicht auch eine der Antworten auf den Fachkräftemangel im gemeinnützigen Sektor geben?

Innovation oder schon state-of-the-art?
Dass Krypto-Spenden in den USA bereits im Alltag angekommen sind, zeigt die aktuelle Auswertung der NonProfit Times. Hier stehen wir noch am Anfang. Daher hat es uns gefreut neue Erkenntnisse in persönlichen Gesprächen sammeln zu können und unser Wissen darüber zukünftig zu verstetigen. Nicht mehr wegzudenken dagegen ist die integrierte Kommunikation, was Jona Hölderle und Jan Uekermann in Bezug auf Großspenden-Fundraising verdeutlicht haben. Und ja, der Besuch der nächsten Gamescom sollte bei Online-Fundraiser:innen unbedingt Bestandteil der Arbeitszeit sein. Denn nur so lernen wir unsere (zukünftigen) Fördererzielgruppen kennen.  Denn auch im Gaming-Bereich gibt es bereits Fundraising-Erfolge zu feiern, wie Cathleen Bätz und Torben Dose uns verdeutlichten. Aber auch hier gilt wieder, dass ein neuer Kanal nur dann erfolgreich ist, wenn die strategischen Weichen dafür gestellt sind. 

Seminar: Fundraising ist Führungsaufgabe
Gut führen kann nur, wer sich selbst gut führen kann. Voraussetzung dafür ist, sich selbst zu kennen. Mit seinen Stärken und Schwächen und mit Hilfe eines reflektierten Umgangs. Gute Führung basiert auf Werten und Glaubenssätzen. Die muss ich kennen, wenn ich Verantwortung trage. Denn ich gebe als Führungskraft Antworten. Ständig und auch unter schwierigen Bedingungen. Deshalb setzt die Stiftung „Leaders of Tomorrow“ mit ihrem Programm bei der Persönlichkeitsentwicklung der Führungskräfte an. Die Vision: mit starken Persönlichkeiten den vielfältigen Herausforderungen der Zivilgesellschaft mit Ruhe und in Kenntnis des eigenen Potentials zu begegnen. Oder um es mit George Bernard Shaw sagen: „Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind die, die bei sich selbst anfangen.“

Fazit: Der Fundraising-Verband hat mit dem Kongress einen guten Rahmen für Austausch gegeben, auch und gerade, weil so viele neue Gesichter wie noch nie auf diesem Fundraising-Kongress waren. Danke, DFK22, für viele Impulse, für deine Themenoffenheit und für die Bereitschaft, die Dinge anzuschauen, wie sie wirklich sind.

Druckfrisch erschienen: Die ersten Regionen des spendenswert©-Magazins sind da!

Druckfrisch erschienen: Die ersten Regionen des spendenswert©-Magazins sind da!

Die diesjährige Ausgabe des Nachlassfundraising-Magazin spendenswert© setzt einen Schwerpunkt auf die Sichtbarkeit philanthropischen Engagements. Daneben werden, wie gewohnt, allgemeine Informationen zu Themen des gemeinnützigen Erbens und Vererbens verständlich aufbereitet.

spendenswert© – das Magazin für potentielle Erblasser:innen  zum gemeinnützigen Erben und Vererben

spendenswert© ist bietet fundierte Informationen für Menschen, die sich für gemeinnütziges Vererben interessieren. Das hochwertige Magazin wird in insgesamt 12 Regionen in Deutschland über Notariate und Fachanwaltskanzleien für Erbrecht kostenfrei weitergegeben.  spendenswerten© Organisationen haben die Möglichkeit, sich mit einem Advertorial dieser Zielgruppe prominent vorzustellen. Dabei achten wir auf thematische Exklusivität.  

Diesen Frühling erscheint spendenswert© bereits im dritten Jahr. Den Auftakt machen die Regionen Rhein-Main, Freiburg-Schwarzwald und München. Ende Juni erscheinen die Regionen − Regensburg-Ingolstadt-Freising, Stuttgart & Berlin-Brandenburg. Für Organisationen, die in den Bereichen Kunst & Kultur, Wissenschaft & Forschung sowie Bildung aktiv sind, sind noch wenige Advertorialplätze verfügbar. Interessierte können uns gerne ansprechen.

 

Unsere Idee: Kräften bündeln in einem regional aufgelegten Magazin

Als Fundraisingagentur beraten wir gemeinnützige Organisationen zum Nachlassfundraising und zu Testamentsspenden. Um die gezielte Ansprache potentieller Erblasser:innen zu ermöglichen, hat die Agentur Zielgenau das Magazin spendenswert© konzipiert. Mit diesem Magazin bieten wir einerseits fachliche Informationen für Erblasser:innen und andererseits eine kostengünstige und regional aufgelegte Kommunikationsplattform, mit der auch kleine bis mittlere Organisationen ihre gesellschaftlich relevanten Anliegen präsentieren können.

Sie wollen mit Ihrer Organisation in spendenswert© sichtbar sein?

Die nächsten drei Regionen − Regensburg-Ingolstadt-Freising, Stuttgart & Berlin-Brandenburg − erscheinen Ende Juni. Für Organisationen mit den Themenbereichen Kunst & Kultur, Wissenschaft & Forschung sowie Bildung sind noch wenige Plätze verfügbar.